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Almas Liebestod 

Zum 50. Todestag von Alma Mahler-Werfel
Ein Kammerspiel mit Musik 

Die letzte große Femme Fatale Wiens, Alma Mahler-Werfel, starb 1964 in New York. Überlebt hatte sie nicht nur zahlreiche Geliebte, sondern auch zwei ihrer drei Ehemänner: Gustav Mahler und Franz Werfel.
Ein Leben voller Skandale, Triumphe und Niederlagen. Nicht nur in den europäischen Salons wurde ihr Liebesleben hinter vorgehaltener Hand besprochen, auch im Exil in Kalifornien verstand sie es, zahlreiche Verehrer und dienstbare Geister um sich zu scharen.

Ihre engste Vertraute Ida Gebauer, die ursprünglich als Kindermädchen für Almas Tochter Manon Gropius engagiert wurde, begleitete sie bis zu ihrem Tod und ertrug klaglos und mit der Gelassenheit einer guten Krankenschwester alle ihre Schrullen. Denn je älter Alma wurde, je einsamer es in ihren letzten Jahren um sie wurde, desto stärker beharrte sie darauf, „das schönste Mädel Wiens“ zu sein und forderte Huldigungen und gesellschaftlichen Glanz mehr als zuvor.

In dem Kammerspiel „Almas Liebestod“ erzählt Ida Gebauer, genannt Schulli, vom Leben an Almas Seite - eine komische und zugleich anrührende Geschichte über
die letzten Jahre der k.u.k. Monarchie in Wien, die Flucht durch Europa und das Exil - die Geschichte einer großen Frau.

Es erklingen eigene Kompositionen Alma Mahler-Werfels, aber auch die der Meister, die sie verehrte und denen sie nachzueifern strebte: Alexander von Zemlinsky, Gustav Mahler und nicht zuletzt Richard Wagner, den sie für das größte musikalische Genie aller Zeiten hielt.


In der Rolle der Ida Gebauer: Steffi Böttger
Am Klavier: Konstanze Hollitzer
Text: Steffi Böttger
Dauer: ca. 85 min - ohne Pause

Foto: Alma Mahler Werfel um 1960

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